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Mit der Krämersfrau im Oppenheimer Untergrund

Wir hatten die Gelegenheit, während des Künstler-Ostermarktes an der ersten historischen Untergrundführung mit der Krämersfrau Katharina teilzunehmen, und fühlten uns sofort in das Jahr 1283 zurückversetzt.

Das Gewusel ist groß im Untergrund: es ist Markttag. Trotz ihrer acht Kinder ist Katharina für ihren Mann Franz eingesprungen, der lieber in die Schenke gegangen ist. Überall stapeln sich Säcke und Fässer. Die Gänge führen durch die ganze Stadt und waren untereinander verbunden.
Die Gänge sind voll, viele Kaufleute sind in die Stadt gekommen, um ihre Ware anzubieten. Von unten hört man das Markttreiben, das Knarren der Holzwagen auf dem Marktplatz, das Schreien und Lachen der spielenden Kinder. Die Krämersfrau Katharina erzählt uns auch, wie ihr Mann und ihre Kinder mitgeholfen haben beim Graben der Keller, und noch viel mehr über das Leben in dieser Zeit…

Nach einer Stunde verabschieden wir uns von Katharina, sie muss noch schnell auf den Markt und ein Huhn für ihre Familie kaufen. Die jüngste Tochter ist krank; heute Abend gibt es Hühnersuppe.

Die neue Untergrundführung der Stadt Oppenheim ist unbedingt zu empfehlen. Sie bietet einen Einblick in das Leben im 13. Jahrhundert. 

Sie wird jetzt am Wochenende anlässlich des Mittelaltermarktes wieder angeboten, ebenso eine Führung mit der Tuchhändlerfrau Gabriele oder dem Krämer Lukas. Die Anmeldungen werden im Touristbüro unter 06133-4909-14/-19 angenommen.

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